12 Punkte Plan China
12 Punkte Plan – China
Herr Selenskyj will sich das ja in China anhören. Das ist doch grundsätzlich erstmal zu befürworten und einen Versuch wert. In keinem Fall darf mit dem Friedensplan bezweckt werden, dass sich die Ukraine Kriegsverbrecher Putin/Russland unterwerfen soll.
- Respekt für die Souveränität aller Staaten: Das allgemein anerkannte internationale Recht sowie die Charta der Vereinten Nationen gelte es „strikt“ einzuhalten. 👍d. h., dass sich Russland aus der Ukraine incl. der Krim zurückzuziehen hat und die Ukraine im Rahmen ihrer Souveränität der NATO und auch der EU beitreten darf. Kriegsverbrechen müssen verfolgt und geahndet werden.
- Kalte-Krieg-Mentalität aufgeben: Sicherheit eines Landes solle nicht angestrebt werden auf Kosten anderer.👍d.h., dass wieder die kontrollierte Abrüstung im Vordergrund stehen sollte.
- Feindseligkeiten einstellen: Alle Parteien sollen „rational bleiben und Zurückhaltung üben“ und nicht den Konflikt befeuern. 👍
- Wiederaufnahme von Friedensgesprächen: Dialog und Verhandlungen seien die einzige gangbare Lösung für die Ukraine-Krise.👍kein Punkt-sondern eigentlich die Überschrift für alles.
- Die humanitäre Krise lösen: Alle Maßnahmen, die zur Linderung der humanitären Krise beitrügen, „müssen ermutigt und unterstützt werden“.👍
- Zivilisten und Kriegsgefangene schützen: Alle Parteien im Konflikt sollten sich an das internationale Recht halten und Angriffe auf Zivilisten vermeiden, ebenso wie auf zivile Infrastruktur.👍
- Atomkraftwerke sichern: China lehne bewaffnete Angriffe gegen AKW ab.👍
- Strategische Risiken reduzieren: Nuklearwaffen dürften nicht eingesetzt werden und Atomkriege dürften nicht gekämpft werden.👍
- Getreideexporte erleichtern: Alle Parteien sollten das Schwarzmeer-Abkommen umsetzen.👍
- Stopp der einseitigen Sanktionen: Einseitige Sanktionen und maximaler Druck könnten das Problem nicht lösen, diese erzeugten nur neue Probleme.👍d.h., dass Russland vollständig aus der Ukraine abzieht und danach die Sanktionen vollständig abgebaut werden können.
- Lieferketten stabilisieren: Alle Parteien sollten das existierende Welthandelssystem bewahren und die Weltwirtschaft nicht als Waffe für politische Zwecke einsetzen.👍
- Wiederaufbaupläne: Die internationale Gemeinschaft solle Maßnahmen ergreifen, um nach dem Konflikt in den betroffenen Zonen Wiederaufbau zu leisten.👍d.h., dass der Zerstörer Russland zuvörderst in die Verantwortung zu ziehen ist und danach auch die Weltgemeinschaft hilft.
Historische Hintergrundinformationen
Fakten zu Russland und Ukraine
Zu diesen acht Thesen bezieht Klaus Gestwa in dem YouTube-Video Stellung:
- These 1: Die Nato hat Russland bedroht – Putin musste sich verteidigen.
- These 2: Die Ukraine gehört historisch gesehen zu Russland.
- These 3: Niemand kann genau sagen, was Putin will.
- These 4: Die Ukraine ist kein demokratischer Staat, sondern wird vom Westen und von Oligarchen gesteuert.
- These 5: Die Krim und der Donbass gehören historisch gesehen zu Russland.
- These 6: Wer Waffen liefert, verlängert den Krieg.
- These 7: Russische Medien lügen auch nicht mehr als westliche.
- These 8: Die Ukraine und der Westen hätten den Krieg längst über Verhandlungen beenden können
Siehe auch:
„Budapester Memorandum“. Russland garantiert 1994 die Souveränität der Ukraine.
Russland stimmt 1997 der Nato-Osterweiterung zu. Am 27. Mai 1997 kommt es zur NATO-Russland-Grundakte. Darin verpflichten sich beide Seiten, die Souveränität aller Staaten zu achten. Russland erkennt an, dass es kein Vetorecht gegen die NATO-Mitgliedschaft anderer Länder hat.
- Die Ursprünge Russlands ab 850 (Zusammenfassung auf einer Karte)
- Dass Russische Reich ab 1598 (Zusammenfassung auf einer Karte)
- Die UDSSR ab 1914 (Zusammenfassung auf einer Karte)
zdf.de/dokumentation/terra-x-history/russlands-kriege-100.html
nzz.ch/feuilleton/marcus-keupp-deswegen-sage-ich-russland-wird-den-krieg-im-oktober-verloren-haben
https://uebermedien.de/77163/der-erstaunlich-laxe-umgang-von-precht-und-welzer-mit-der-wahrheit/